In den Jahren um 1965 beginnen die Ansätze einer modernen Landwirtschaft unter der Leitung von Antonio und
Salvatore Ippolito und auch der Auslandsmarkt gewinnt an Bedeutung, vor allem in Deutschland und den USA.
1969 wurden die ersten Weingesetze für den Cirò geschaffen. Die Familie Ippolito gilt als einer
der größten Architekten dieses bedeutenden Schrittes dieser Zeit.
In den 70er standen die Zeichen auf Wachstum und so musste die Kellerei vergrößert werden. Hierbei wurde ein
neuer unterirdischer Keller errichtet, für den Ausbau der Weine. Ein Labor und ein Bürogebäude entstand, neben der Kellerei.
Im Weinberg wurde die Lage Mancuso mit 60 Hektar komplett auf nur noch autochthone Sorten (Greco bianco und Gaglioppo) umgewandelt.
Die ersten internationalen Preise kommen und der Anspruch der Kunden stieg stetig und so wurde ein neuer Riserva 1989 geboren,
der Colli del Mancusa, welcher der erste Cru aus Kalabrien war.
In den folgenden Jahren wurde die Kellerei durch den frühzeitigen Tod von Antonio Ippolito erschüttert.
In dieser schweren Zeit wird auf weniger aber beständige Kunden gesetzt. Im Weinberg beginnt die Selektionierung
von Gaglioppo-Klonen in Zusammenarbeit mit der Universität Bari.
In den 2000er steht die fünfte Generation bereit im Unternehmen. Es entstehen neue Weine, neue Technologien
zur Weinherstellung werden eingeführt, neue Weinberge werden angelegt und schlussendlich neue Märkte erschlossen.
Das oberste Ziel ist aber, beständige Qualität zu liefern.