Gegen Ende des 19. Jahrhunderts handelte Domenico Triacca auf dem Puschlaver Markt mit Weinen aus dem Valtellina,
doch dies reichte ihm nicht. Er wollte Wein selber machen, aus eigenen Trauben.
Im Jahr 1897 kaufte er daher 20ha Rebland in der Valgella-Zone im Valtellina.
Leider verunglückte Domenico schon 1910, jedoch führte seine Frau Orsola und später einer seiner Söhne die Kellerei fort.
Bis in die 50er-Jahre wurde der Wein offen verkauft, hauptsächliche in die benachbarte Schweiz. Nach dem zweiten Weltkrieg erfolgte
die Umstellung auf Flaschenweine, um der Qualität und dem Lagerpotenzial der Weine gerecht zu werden.